Angesichts des gewöhnlich großen Teilnehmerfeldes und der Corona-Situation wurde das Freizeit-Rennen aber auf den 28. August verschoben. Für das Radteam Neu-Isenburg war unser Klassiker-Spezialist Andreas Kronier wieder dabei.

Die 180 km lange Runde verlief größtenteils flach, gerade mal 695 Höhenmeter, über das exponierte Tiefland von Westflandern, vorbei an vielen Schlachtfeldern und Friedhöfen aus dem 1. Weltkrieg; einige unbefestigte Abschnitte liegen in direkter Nähe alter Schützengräben.  Nicht zu unterschätzen sind aber die steilen Anstiege am Kemmelberg, ein gepflasterter 800-Meter-Anstieges mit im Schnitt über neun Prozent Steigung und die kurzen, knackigen Anstiege, genannt Hellinge, im Heuvelland, sowie diverse Kopfsteinpflaster-Passagen.

Die wohl bei weitem größte Herausforderung ist allerdings der Kampf gegen den Wind. Vor allem in der Moeren-Ebene ist er ein unsichtbarer Gegner, den man nur mit guter Moral und mentaler Stärke bezwingen kann.

Andi hat das wieder eindrucksvoll unter Beweis gestellt, herzlichen Glückwunsch!